eiko_list_icon Personensuche

Einsatzort Details:

Glaner Straße, Wildeshausen
Datum: 16.05.2015
Alarmierungszeit: 21:33 Uhr
Einsatzende: 23:33 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm
Einsatzführer: FOL-L 11-02-1
Einsatzleiter: FOL-L 18-03-2
Mannschaftsstärke: 67 / 130
eingesetzte Kräfte :

Feuerwehr Brettorf
Feuerwehr Dötlingen
Feuerwehr Neerstedt
Feuerwehr Düngstrup
    Feuerwehr Wildeshausen
      Malteser Hilfsdienst Wildeshausen
        Polizei
          RHOT Feuerwehr Lemwerder
            DLRG Wildeshausen
              Hilfeleistung

              Einsatzbericht :

              (JaWi) Am Abend des 16. Mai wurden die drei Ortsfeuerwehren der Gemeinde Dötlingen um 21:33 Uhr zu einer Personensuche in die Stadt Wildeshausen alarmiert. Die Feuerwehr Wildeshausen hatte in Abstimmung mit der Polizei weitere Unterstützung bei der Suche nach einem vermissten Mädchen im Grundschulalter angefordert.

              Neben den Dötlinger Wehren wurden die Ortsfeuerwehr Düngstrup, die Schnell-Einsatz-Gruppe des Malteser Hilfsdienstes aus Wildeshausen, die DLRG Wildeshausen sowie die Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Lemwerder hinzugezogen. Die Polizei hatte bereits seit dem frühen Abend im Stadtgebiet nach der Vermissten gesucht. Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz.

              Zur Koordinierung der Einsatzkräfte hatte die Feuerwehr Wildeshausen mit ihrem Einsatzleitwagen einen Bereitstellungsraum im Krandel an der Glaner Straße eingerichtet. Von dort aus begaben sich die Ortswehren aus Brettorf, Dötlingen und Neerstedt gemeinsam mit der DLRG zunächst zum Marschweg. Während die DLRG im Bereich der Hunte ihre Boote zu Wasser ließ, suchten die Feuerwehrkräfte den Bereich zwischen Marschweg und Hunte ab der Straße "An der Hunte" in Richtung Katenbäker Berg ab. Dabei kamen auch die Wärmebildkameras der Dötlinger und Neerstedter Wehr zum Einsatz. Einigen Freiwilligen aus der Bevölkerung, die spontan ihre Hilfe angeboten hatten, wurde ebenfalls ein Suchabschnitt zwischen Marschweg und Twistringer Weg zugeteilt.

              Gegen 23:00 Uhr fand die groß angelegte Suche ein glückliches Ende. Die Polizei konnte den Aufenthaltsort des Mädchens nach einem Hinweis ermitteln und es wohlbehalten auffinden. Bevor der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet werden konnte, kamen die Rettungskräfte ein weiteres Mal am Sammelpunkt im Krandel zusammen.

              Insgesamt waren rund 130 Helfer der verschiedenen Hilfsorganisationen an der Suche beteiligt, davon allein 67 Feuerwehrleute aus der Gemeinde Dötlingen, die mit neun Fahrzeugen angerückt waren.

               

              Fotos: Dennis Fritsche (Blaulichtpresse) / JaWi

               

              sonstige Informationen

              Einsatzbilder