eiko_list_icon Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen

Einsatzort Details:

L872, Aschenstedt
Datum: 02.02.2014
Alarmierungszeit: 14:56 Uhr
Einsatzende: 16:56 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm
Einsatzleiter: FH 13-99
Mannschaftsstärke: 50
eingesetzte Kräfte :

Feuerwehr Brettorf
Feuerwehr Dötlingen
Feuerwehr Neerstedt
Malteser Hilfsdienst Wildeshausen
    Malteser Hilfsdienst Sandkrug
      Johanniter Ahlhorn
        Malteser Harpstedt
          Polizei
            Verkehrsunfall

            Einsatzbericht :

            Schwerer Kreuzungscrash fordert ein Todesopfer und vier Verletzte

            (JaWi) Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen wurden die Ortsfeuerwehren Dötlingen und Neerstedt sowie die Tagesalarmbereitschaft der Ortsfeuerwehr Brettorf am 2. Februar um 14:56 Uhr nach Aschenstedt alarmiert. Die Kollision von insgesamt drei Fahrzeugen an der Kreuzung von Wildeshauser und Aschenstedter Straße forderte ein Todesopfer und vier teils schwer verletzte Personen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften, unter anderem der Rettungshubschrauber Christoph Weser, waren im Einsatz.

            Die  Feuerwehren kümmerten sich zunächst bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Erstversorgung der Unfallopfer und stellten den Brandschutz sicher.

            Die Neerstedter Feuerwehr setzte hydraulisches Rettungsgerät ein, um einen der PKW-Fahrer schonend aus seinem Fahrzeug zu befreien. Dazu wurde auch das Dach des Wagens abgetrennt. Der Fahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Sein Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt, konnte sich aber selbst aus dem Fahrzeug retten. Für eine weitere Frau auf der Rückbank kam jedoch jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte am Unfallort nur noch ihren Tod feststellen.

            Die beiden Insassen eines ebenfalls beteiligten Geländewagens erlitten leichte Verletzungen. Zwei weitere Personen in einem dritten PKW blieben unverletzt.

            Vor Ort waren rund 50 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen für knapp zwei Stunden im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, dem organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes, dem leitenden Notarzt und dem Rettungshubschrauber Christoph Weser mit einem weiteren Notarzt angerückt.

             

             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder