(JaWi) Die Gefahren, denen Einsatzkräfte der Feuerwehr bei Brandeinsätzen ausgesetzt werden, sind sehr vielfältig. Deshalb ist auch bei der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Dötlingen die ständige Aus- und Fortbildung unerlässlich. Zu diesem Zweck besuchten insgesamt sieben Atemschutzgeräteträger aus den Dötlinger Ortsfeuerwehren Anfang August die Rauchdurchzündungsanlage (RDA) der Feuerwehr Osnabrück. 

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Unter der Leitung geschulter Ausbilder wurden in dem Feststoffbrandcontainer auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks in Osnabrück Bedingungen erzeugt, die denen eines Zimmer- oder Wohnungsbrandes entsprechen.

Nach einer theoretischen Einweisung galt es für die Teilnehmer zunächst, sich bei einer halbstündigen Wärmegewöhnung mit den hohen Temperaturen von mehreren Hundert Grad Celsius in der Anlage vertraut zu machen. Trainiert wurde dabei das Beobachten und Einschätzen von Rauchgasen, um etwaige Risiken im Einsatzfall frühzeitig erkennen zu können.

Im Anschluss wurde dann das taktische Vorgehen im Innenangriff thematisiert. So wurde neben dem effektiven Löschen mit Hohlstrahlrohren auch das sichere Öffnen von Türen geübt. Dabei stand besonders das richtige Verhalten bei Durchzündungen, dem so genannten "Flash-Over", im Fokus. Das Gefahrenpotenzial der Rauchgase sollte erkannt und die Vermeidung einer Durchzündung bei minimalem Wassereinsatz erreicht werden.

Für alle teilnehmenden Einsatzkräfte stellte das Training eine wichtige Erfahrung dar, die im Ernstfall dazu beitragen kann Gefahren für die Atemschutzträger rechtzeitig zu erkennen und Risiken so zu minimieren.

Bereits seit 2011 sind die Feuerwehren aus Brettorf, Dötlingen und Neerstedt zweimal jährlich zu Gast im Osnabrücker Brandübungscontainer. Ein weiterer Besuch in der Anlage ist in diesem Jahr für Oktober vorgesehen.