(JaWi) 24 Mädchen und Jungen der dritten Klassen der Grundschule Dötlingen besuchten am Vormittag des 27. Oktober in Begleitung ihrer Lehrer das Dötlinger Feuerwehrhaus. Unter der Leitung von Herbert Aschenbeck ermöglichten es die Einsatzkräfte den Kindern, über eine Stunde lang einen Blick hinter die Kulissen der Feuerwehr zu werfen.

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Im Umkleideraum der Feuerwehr erklärte Herbert Aschenbeck den Schülern zunächst die Abläufe bei einem Einsatz. Denn dass die Feuerwehrhäuser bei einer Freiwilligen Feuerwehr nicht rund um die Uhr besetzt sind, sondern die Mitglieder bei einem Alarm erst von zuhause oder dem Arbeitsplatz aus dorthin aufbrechen, ist offenbar immer noch vielen Menschen gar nicht bewusst. Aschenbeck machte deutlich, dass die Feuerwehrleute eine umfangreiche Einsatzkleidung anlegen müssten, bevor sie ausrücken können. Auch die Grundschüler durften Schutzjacke und Helm einmal anprobieren.

Im Anschluss wurde das richtige Verhalten im Brandfall und das Absetzen eines Notrufes abgefragt. Die Gefahren von Brandrauch waren bereits intensiv im Schulunterricht thematisiert worden. „Je öfter die Kinder hören, was im Notfall zu tun ist, umso besser können sie diese Verhaltensregeln auch im Ernstfall umsetzen“, erklärte Aschenbeck, der die Brandschutzerziehung an der Grundschule und in den Kindergärten schon seit vielen Jahren durchführt und ebenso als Betreuer der Kinderfeuerwehr mitwirkt.

Nach dem theoretischen Teil konnten sich die Kinder dann einen Eindruck von der vielfältigen Technik der Feuerwehr verschaffen. Die Feuerwehrleute erklärten die Aufgaben der verschiedenen Einsatzfahrzeuge und wofür die zahlreichen Ausrüstungsgegenstände genutzt werden. 

Die Mädchen und Jungen verfolgten die Ausführungen mit regem Interesse und hatten besonders am Probesitzen in den Fahrzeugen viel Freude.