(cb/JaWi) Die Ersatzbeschaffung des in die Jahre gekommenen Löschgruppenfahrzeuges (LF) war das Highlight in 2014, so Ortsbrandmeister Torsten Fischer bei der Jahreshauptversammlung im Waldhotel. „Pünktlich zur Weihnachtsfeier kamen die Kameraden aus Luckenwalde mit dem neuen LF 10 zurück“, so Fischer weiter.

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Das Einsatzjahr 2014 war gegenüber dem Vorjahr deutlich ruhiger, so musste die Wehr 16 Einsätze abarbeiten – 2013 waren es noch 22 gewesen. Fünf Brandeinsätze, acht Hilfeleistungen und drei Verkehrsunfälle schlugen mit insgesamt 241 Stunden zu Buche. Drei Mal mussten die Einsatzkräfte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ausrücken. Allesamt waren die Meldungen jedoch keine Fehlalarme, wie Fischer anmerkte: Auslöser waren beispielsweise angebranntes Essen oder auch ein schmorender Blumentopf. Wichtig sei, solche Einsätze genau so ernsthaft anzugehen, wie jeden anderen auch.

Unüblich für die Dötlinger Wehr waren die Verkehrsunfälle im vergangen Jahr. Auf Grund der Alarmierungsordnung der Großleitstelle wird seit einiger Zeit neben der zuständigen auch die nächstgelegene Ortsfeuerwehr mit angefordert. So soll die schnellstmögliche Betreuung der Unfallopfer sichergestellt werden.

Schwere Unfälle seien jedoch allesamt sehr belastend für die Feuerwehrleute, insbesondere wenn es, wie im vergangenen Jahr in der Gemeinde Dötlingen, zwei Tote zu beklagen gäbe, befand auch Bürgermeister Ralf Spille. Man könne die Arbeit der Feuerwehrleute gar nicht hoch genug anrechnen. „Was ihr an ehrenamtlicher Arbeit für die Bewohner der Gemeinde Dötlingen leistet ist beachtlich.“

Bei der Mitgliederzahl hat sich die Feuerwehr verbessert. Nach den Neuaufnahmen von Janine Grünhage, Alexander Wegner (Übertritt aus der Jugendfeuerwehr), Andreas Busse und Thierry van Schaik gehören der Einsatzabteilung 50 Mitglieder an. 18 Kameraden sind außerdem Mitglied in der Altersabteilung.

An insgesamt 40 Fortbildungslehrgängen auf Kreis- und Landesebene nahmen 18 Kameradinnen und Kameraden teil. Der Aufwand dafür betrug rund 700 Stunden. Bei Übungs-, Wartungs- und sonstigen Diensten kamen 4279 Stunden zusammen. Die Altersabteilung leistete 183 Stunden und für die Planung der Fahrzeugersatzbeschaffung kamen nochmals 567 Stunden dazu. Die Kinderfeuerwehr kam auf 650 Stunden. 5870 Stunden leistete die Ortsfeuerwehr Dötlingen damit im Dienstjahr 2014.

Bei den Wahlen wurden Gerätewart Sascha Lahmann und sein Stellvertreter Lars Padeken in ihren Ämtern bestätigt. Da der Arbeitsaufwand dieser Posten enorm ist, wurde mit Arne Metzing ein zweiter stellvertretender Gerätewart gewählt. Den Posten des Pressewartes übt weiterhin Jannis Wilgen aus. Eike Bötefür bleibt Schriftwart.

Nach gut 20 Jahren wurde Manfred Henning aus dem Festausschuss verabschiedet. Für ihn rücken Bernhard Schmoger und Christian Gottwald nach.

Bei den Beförderungen wurde Mark Depenbrock zum Feuerwehrmann ernannt. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Arne Metzing und Maik Ohmstede befördert. Christian Gottwald darf sich ab sofort Hauptfeuerwehrmann nennen. Zum Löschmeister wurde Andree Suhr ernannt.

Für ihren 25jährigen Dienst in der Feuerwehr wurden Sven Markus und Andreas Busse ausgezeichnet. Das Abzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft bekam Heinz Liebig verliehen. Bereits seit 60 Jahren gehört der ehemalige Ortsbrandmeister Herbert Ulrich nun der Feuerwehr an. Auch er erhielt eine Ehrung. Durch Erreichen der Altersgrenze bekam Reiner Spille mit Übergang in die Altersabteilung die silberne Ehrennadel des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes verliehen.