(JaWi) Die zunehmende Verbreitung des Coronavirus hat inzwischen auch Auswirkungen auf die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Dötlingen. Bereits in der vergangenen Woche wurden weitreichende Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzbereitschaft der Ortswehren Brettorf, Dötlingen und Neerstedt weiterhin sicherzustellen. Auch öffentliche Veranstaltungen, die üblicherweise von den Wehren ausgerichtet werden, sind betroffen. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Um eine mögliche Quarantäne von Einsatzkräften zu verhindern, wurden sämtliche Übungsdienste, Versammlungen und Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt. Lediglich im Einsatzfall kommen die Feuerwehrleute noch zusammen. Auch alle Treffen der Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie der Altersabteilungen finden nicht mehr statt.

Die Ortswehr Brettorf teilt mit, dass die geplante Osterfeier aufgrund der derzeit anherrschenden Pandemie abgesagt wurde. Ebenfalls findet zunächst der Kartenvorverkauf für den traditionellen Tanz in den Mai nicht statt. Ob diese Veranstaltung letztlich durchgeführt werden kann, gilt es abzuwarten. Hinweis vom 08.04.2020: Sowohl das Maibaumsetzen, als auch der Tanz in den Mai müssen leider ausfallen.

Hingegen findet der Blutspendetermin am 1. April in der Grundschule Dötlingen statt. Die Versorgung von Patienten mit Blutkonserven muss trotz allem weiterhin gewährleistet sein. Der Blutspendedienst NSTOB des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat deshalb besondere Vorkehrungen getroffen, um den Spendetermin unter erhöhten Hygienebedingungen durchführen zu können. Die Ortswehr Dötlingen wird hierfür die Organisation und Durchführung der Veranstaltung zu großen Teilen an das DRK abgeben und vor Ort nicht im üblichen Maße tätig sein. Hier hat der Blutspendedienst des DRK alle wichtigen Informationen zum Ablauf zusammengetragen. Hinweis vom 27.03.20: Das DRK teilt mit, dass auch der Blutspendetermin am 1. April in Dötlingen ausfällt. Leider kann die Veranstaltung aufgrund von Personalmangel beim Blutspendeteam nicht durchgeführt werden.

Die Großleitstelle in Oldenburg bittet derweil darum, bei Fragen zum Coronavirus nicht den Notruf 112 zu blockieren. Sollten Sie den Verdacht haben, sich mit COVID-19 infiziert zu haben, wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt. Sollte dieser nicht erreichbar sein, rufen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 an. Für allgemeine Fragen zum Thema hat der Landkreis Oldenburg ein Bürgertelefon unter der Nummer (0 44 31) 85 100 eingerichtet. Dieses ist montags bis sonntags zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr erreichbar.