eiko_list_icon Vermutetes Leck an Biogasanlage

Einsatzort Details:

Stolles Weg, Hockensberg
Datum: 13.03.2014
Alarmierungszeit: 09:58 Uhr
Einsatzende: 11:58 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm
Einsatzleiter: FH 10-99
Mannschaftsstärke: 21
eingesetzte Kräfte :

Feuerwehr Dötlingen
Feuerwehr Neerstedt
Malteser Hilfsdienst Wildeshausen
    Polizei
      Werkfeuerwehr ExxonMobil
        sonstige Kräfte
        • RTW
        • Florian Oldenburg-Land 93-10-1
        Hilfeleistung

        Einsatzbericht :

        Vermuteter Gasaustritt an Biogasanlage bestätigt sich nicht

        (JaWi) Am 13. März wurde die Ortsfeuerwehr Dötlingen um 09:58 Uhr zu einer Hilfeleistung nach Hockensberg (Gemeinde Dötlingen) alarmiert. Dort wurde eine Leckage an einer Biogasanlage vermutet, nachdem ein Techniker, der im Bereich der Anlage Wartungsarbeiten durchführte, über Übelkeit und Unwohlsein geklagt hatte.

        Noch auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde die Ortsfeuerwehr Neerstedt nachgefordert, um genügend Reserven an Atemschutzgeräteträgern zur Verfügung zu haben.

        In Absprache mit der Polizei wurde zunächst das Gebiet um die Biogasanlage geräumt und weiträumig abgesperrt. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung vor und beförderte die in der Anlage befindlichen technischen Pläne aus dem Gefahrenbereich. Der Techniker wurde dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

        Über die Großleitstelle Oldenburg wurden Spezialkräfte mit Messtechnik angefordert. Daraufhin rückten zwei Mitarbeiter der Werkfeuerwehr der ExxonMobil Production GmbH aus Großenkneten mit dem mit Messgeräten ausgestatteten Einsatzleitwagen an. Auch zwei Beamte des Landkreises Oldenburg waren mit einem Gaswarngerät vor Ort.

        Feuerwehrkräfte unter Atemschutz unterstützten sowohl die Beamten des Landkreises als auch die Mitarbeiter der ExxonMobil Production GmbH beim Vorgehen mit Gasmessspürgeräten und Wärmebildkamera.

        Ein Gasaustritt konnte bei keiner der Messungen festgestellt werden, sodass die weiträumige Sperrung der Anlage im Anschluss aufgehoben werden konnte.

        Insgesamt waren 21 Feuerwehrleute mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden an.

         

        sonstige Informationen

        Einsatzbilder