(JaWi) Das Szenario für die erste Gemeindeübung der Dötlinger Feuerwehren in diesem Jahr am 8. Juli hatte es in sich: Rauchentwicklung in der Dötlinger Mühle und gleich fünf im Gebäude vermisste Personen. Die Wehren aus Brettorf, Dötlingen und Neerstedt beteiligten sich mit mehr als 50 Einsatzkräften.

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In der ersten Meldung für die ersteintreffende Ortswehr Dötlingen war lediglich von einer leichten Rauchentwicklung die Rede. Nach der Erkundung der Lage wurden umgehend die Feuerwehren Brettorf und Neerstedt hinzugezogen. Sofort wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt.

Für die Einsatzleitung galt es zusätzliche fiktive Szenarien, wie die Landung eines Rettungshubschraubers und die Einbindung nachrückender Kräfte, zu koordinieren.

Um das angenommene Feuer bekämpfen zu können, musste eine mehrere Hundert Meter lange Schlauchleitung als Wasserversorgung gelegt werden. Unterdessen konnten auch die vermissten Personen von den eingesetzten Atemschutztrupps aus dem Gebäudekomplex gerettet und der fiktive Brandherd eingedämmt werden.

Ein simulierter Atemschutznotfall, bei dem zwei verunfallte Feuerwehrmänner mitsamt Ausrüstung von den für diesen Fall abgestellten Sicherheitstrupps aus dem Turm der Mühle gerettet werden mussten, stellte schließlich die letzte Herausforderung der Übung dar.

Nach knapp anderthalb Stunden hieß es dann „Übungsende“ für die angerückten Einsatzkräfte. Im Anschluss erfolgte dann noch eine Nachbesprechung der Einsatzübung durch die Führungskräfte. Im Dötlinger Feuerwehrhaus dankte Gemeindebrandmeister Heiner Ulrich allen Teilnehmern für ihre tatkräftige Unterstützung. Ein besonderer Dank galt Zugführer Stefan Castens und Gruppenführer Andree Suhr, die die Übung ausgearbeitet und während des gesamten Ablaufes als Beobachter fungiert hatten. Die Altersabteilung der Dötlinger Wehr versorgte die Einsatzkräfte zum Abschluss mit einer Stärkung vom Grill.