(JaWi) Mit dem Saisonbeginn für den Kanutourismus auf der Hunte müssen sich auch die Rettungskräfte wieder verstärkt auf mögliche Einsatzszenarien rund um das Fließgewässer vorbereiten. Zu diesem Zweck führten die Ortsfeuerwehren aus Dötlingen und Wildeshausen gemeinsam mit der DLRG aus Wildeshausen am 17. Juni eine Übung im Bereich der Fußgängerbrücke in der Wiekau durch.

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Unter der Leitung von Thorsten Wawrzinek, Gruppenführer in der Wildeshauser Wehr, galt es, insgesamt drei vermisste Personen auf einem rund einen Kilometer langen Abschnitt des Flusses aufzuspüren und zu retten. Dazu wurden zwei Rettungsboote der DLRG und eines der Ortsfeuerwehr Dötlingen zu Wasser gelassen. Auch die Dötlinger Wärmebildkamera kam bei diesem Szenario vom Boot aus zum Einsatz.

Die Wildeshauser Einsatzkräfte brachten derweil Flussabwärts, in der Nähe des Bremer Weges, ihre Drehleiter am Ufer in Stellung. Hier sollten die Geretteten direkt von den Booten in den Rettungskorb der Leiter umsteigen und über den Leiterpark an Land gelangen. Die Besatzung des Dötlinger Löschgruppenfahrzeuges errichtete außerdem unterhalb der Fußgängerbrücke einen horizontalen Flaschenzug, mit dessen Hilfe die Boote an dieser Stelle sicher festmachen konnten.

Im Anschluss an die Rettung der „Vermissten“ gab es noch eine Manöverkritik für die knapp 40 Einsatzkräfte. Wawrzinek dankte allen Teilnehmern und lobte die gute Zusammenarbeit der Organisationen.